Was bedeuten die Abkürzungen bei Druckermaterial?

Die auf Druckerpatronen und Tonern aufgeführten Farbcodes geben die enthaltenen Farben an. Tintenstrahldrucker verwenden in der Regel das CMYK-Farbmodell, welches folgendermaßen zusammengesetzt ist:
C = Cyan / Blau
M = Magenta / Rot
Y = Yellow / Gelb
K = Black / Schwarz
Der Buchstabe K für Schwarz leitet sich vom englischen Begriff key plate (Schlüsselplatte) ab. In der Druckindustrie dient diese Grundlinie der schwarzen Druckplatte dazu, die drei farbigen Platten auszurichten. Dieser Begriff stammt ursprünglich aus der industriellen Drucktechnik, nicht von Tintenherstellern.
Moderne Tintenstrahldrucker verfügen inzwischen über erweiterte Farbspektren. Zusätzliche Farbtöne wie helles Grau oder helles Magenta verbessern die Feinabstufung in hellen Bildbereichen. Beispiele hierfür sind HP-Photodrucker, Canon-Plotter oder Epson-Fotodrucker.
Spezifische Codes für Fotodrucker:
G = Grau
LG = Helles Grau
LM = Helles Magenta
LC = Helles Cyan
PC = Foto-Cyan
PM = Foto-Magenta
PBK = Foto-Schwarz
MBK = Matt-Schwarz
Erweiterte Farben bei einigen Herstellern:
DGY = Dunkles Grau
R = Rot
G = Grün
B = Blau
Spezielle Schutzabkürzungen:
T = Topcoat (Schutzlack für Lichtbeständigkeit)
CO = Chroma Optimizer (Glanzverbesserer für Fotoausdrücke)
Diese Abkürzungen werden häufig in Sparpaketen oder Multipacks verwendet, um den Inhalt von Tintenpatronen anzugeben. Toner verwendet standardmäßig K für Schwarz.

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